Außenwände
Außenmauern Obergeschoss – 09.12.2011
Nachdem am Mittwoch die Geschoßdecke zwischen EG und OG fertiggestellt wurde, haben am Donnerstag die Arbeiten an dem Außenwänden begonnen. Heute Nachmittag waren zu unserer Überraschung bereits die Wände etwa zur Hälfte gemauert.
0Zwischenstand Erdgeschoss – 25.11.2011
Freitag, wieder neigt sich eine Bauwoche dem Ende. Leider konnten die Maurerarbeiten im Erdgeschoss diese Woche nicht zum Abschluss gebracht werden, für eine Person war dies dann offensichtlich doch etwas zu viel. Zwei der Innenwände sind fertig, eine weitere ungefähr zur Hälfte gemauert. Zusätzlich hat Tommy die Schalung für die Stahlbetonstütze fertig gestellt.
0Außenmauern Erdgeschoss fertig – 18.11.2011
….zumindest fast. Die ganze Woche über war Kempe Bau mit den Außenmauern des Erdgeschosses beschäftigt. Besser gesagt, Tommy war damit beschäftigt da er alleine bei uns auf der Baustelle gearbeitet hat. Dafür ist der Fortschritt recht beachtlich, lediglich die Stürze oberhalb der Lichtschächte fehlen noch. Bis zur Anlieferung der Betonfiligranelemente für die Erdgeschossdecke müssen noch diverse Arbeiten erledigt werden. Die Innenwände müssen gemauert und die Schalung für die Treppe, einen Betonpfeiler und die Deckenüberstände geschalt werden. Da Tommy auch nächste Woche alleine auf unser Baustelle arbeiten wird, sind wir mal gespannt wie viele der Arbeiten kommende Woche erledigt werden können.
0Außenmauern Erdgeschoss – 14.11.2011
Freitag wurden die YTONG Steine für die Außenwände unseres Erdgeschosses geliefert und die Firma Kempe Bau hat mit den Maurerarbeiten begonnen und bereits rundherum den ersten Stein gesetzt. Heute war Tommy dann alleine auf der Baustelle und hat weiter an den Mauern gearbeitet. Zum Mittag hin waren zwei Mauern bis ca. Brusthöhe gemauert.
0Keller-Außenwände stehen – 29.09.2011
Heute wurden von einer Spedition die Betonkellerwände, produziert von der Andernacher Bimswerke GmbH & CO KG (ABI-Beton), zu unserer Baustelle geliefert. Leider gestaltete sich das ganze sehr schwierig, da der Sattelzug mit dem vier-achsigen Tieflader nicht in den engen Rodder-Kirchweg einfahren konnte, wo auf dem Nachbargrundstück bereits der 30 Tonnen-Autokran der Firma A-S auf die Betonteile wartete.Zu unserem Grundstück führen lediglich zwei Wege, zum Einen die reguläre asphaltierte Straße von der Dorfstraße in den Rodder-Kirchweg, zum Anderen ein unbefestigter Feldweg von der Burgstraße zum Rodder-Kirchweg. Für die Zufahrt zu unserem Gundstück muss von beiden Zufahrtswegen allerdings eine enge Kurve genommen werden, die für den Tieflader schlichtweg zu eng ausfällt. Die Aufstellung konnte daher nicht wie geplant vom Nachbargrundstück aus erfolgen.
Nachdem unser Bauleiter Herr Walheim gegen 14:15 Uhr an der Baustelle eingetroffen war, wurde zügig nach einer Lösung gesucht. Letztendlich traf Herr Walheim, zusammen mit dem Kranführer und dem Fahrer des Sattelschleppers die Entscheidung, die Anlieferung über den Feldweg zu wagen und die Betonteile auf dem Nachbargrundstück zwischenzulagern. Anschließend sollte der Kran umpositioniert und die Beton-Fertigelemente in die Baugrube gehoben werden. Wie sich herausstellte, war der 30 Tonnen-Kran für diese Anforderungen nicht ausgelegt, was auf eine Fehlangabe in dem Lieferschein des Speditionsunternehmens zurückzuführen war. Laut Lieferschein beträgt die maximale Last ca. 2.1 Tonnen, die ca. 16 Meter weit gehoben werden müssen. Das größte und massivste Kellerelement wiegt allerdings über 4 Tonnen und durch die Anfahrtsproblematik hatte sich auch der Hebeweg deutlich vergrößert.
Nach erneuter Beratung zwischen Herrn Walheim und dem Kranführer, wurde beschlossen einen 100 Tonnen Autokran anzufordern, der allerdings noch auf einer Baustelle im nahegelegenen Alfter im Einsatz war. Also hieß es wieder einmal warten, bis der große Kran endlich eintraf. Ca. 90 Minuten später erreichte der 100 Tonnen Kran der Firma Hack endlich unsere Baustelle und es konnte mit der Aufstellung der Wände begonnen werden … na-ja, fast jedenfalls. Der 100 Tonnen Kran konnte aufgrund der Abmessungen und der engen Zuwegung ebenfalls nicht direkt auf den geplanten Standplatz auf dem Nachbargrundstück fahren. Dummerweise war der alternative Weg über das Feld bereits mit den abgeladenen Betonelementen verbaut, so dass der Kran zunächst auf einem alten Reitplatz in Position gebracht werden musste, um die Betonelemente aus dem Weg zu räumen. Anschließend konnte der Kran in die korrekte Position gebracht werden.
Um ca. 18:30 Uhr konnte dann endlich das erste Kellerelement in die Baugrube einschweben und positioniert werden. Dafür mussten noch einige Moniereisen „zurecht gebogen“ werden. Nach einem Kranwechsel und insgesamt vier Positionswechseln dieser waren um ca. 20:15 Uhr schließlich alle Kellerelemente an Ihrem Platz positioniert und mit Stützen gesichert. Die Kellerwände stehen!
Morgen passiert auf der Baustelle erst einmal nichts mehr. Am kommenden Dienstag soll es dann mit den Innenwänden weitergehen.
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