Tapezieren und Telekom – 13.06.2012
Heute in der Zeit von 8:00 – 16:00 Uhr sollte eigentlich ein Telekom-Techniker unseren Anschluss freischalten bzw. überprüfen. Da eine genauere Vorhersage des Termins, wie leider immer bei der Telekom, nicht möglich ist, hieß es einen Tag Urlaub nehmen und im Haus weiter arbeiten. Ist ja nicht so als gäbe es nichts mehr zu tun. Tapezieren und Haftgrund streichen stand ganz oben auf dem Programm. Tatkräftige Unterstützung bekam ich dabei vom PapaGey. Ergebnis des Tages ist ein fertig tapeziertes Büro im EG und mit Tapetengrund versehene Wand- und Deckenflächen in der Ankleide und dem Luftraum.
Ach ja, die Telekom: einen ersten Anruf bei der Serviceline, ob und wann denn noch ein Techniker kommt, nahm ich um 14:50 Uhr vor. Eine nette Hotline-Mitarbeiterin sagte mir, nachdem Sie mehrfach versucht hatte den zuständigen Disponenten zu erreichen, ich solle mich noch eine Stunde gedulden und, sofern niemand vor Ort auftaucht, noch einmal melden. Um 15:50 Uhr griff ich demnach das zweite Mal zum Hörer. Wieder landete ich bei einer netten Dame, die mich ebenfalls vertröstete und sagte, dass sich die Techniker manchmal ein wenig verspäten. Ihr Zustellversuch zum zuständigen Disponenten endete diesmal mit einem Besetzt-Zeichen. Um 16:30 Uhr verließ mich dann endgültig der Optimismus, dass noch ein Techniker vor Ort erscheint. Also rief ich zum dritten Mal die Service-Hotline an. Diesmal empfing mich eine freundliche Männerstimme und der Herr, den ich dann zum dritten Mal die Geschichte erzählte, schaffte es tatsächlich mich mit dem zuständigen Kölner Disponenten zu verbinden. Nachdem ich auch ihm alles erzählt hatte und er im Computer recherchiert hatte, sagte er mir, ein Techniker sei um 15:20 Uhr vor Ort gewesen und hätte niemanden angetroffen… sehr interessant. Der gute Herr am Telefon wurde daraufhin etwas ungehalten, als ich versuchte ihm zu erklären, dass wir den ganzen Tag im Haus gearbeitet haben, Morgens extra noch provisorisch eine Hausnummer angebracht hatten und die Haustür den ganzen Tag geöffnet war. Jemanden ausreden lassen gehörte jedenfalls nicht zu den Stärken dieser Herrn. Auch meinen Wunsch, meine Darstellung auf dem Auftrag zu vermerken, stieß nicht auf großes Verständnis. Schließlich einigten wir uns auf einen neuen Bereitstellungstermin am kommenden Samstag.
Und hier mein Favorit aus dem Gespräch: „… einmal möchte ich einen Kunden erleben, der zugibt die Klingel nicht gehört zu haben…“. Ja, dass gebe ich gerne zu, schließlich haben wir noch keine Klingel montiert 😉 Deshalb stand ja extra die Haustür offen.